Spargel zum Mittagessen? Nein, Ben mag das nicht! Anstatt sich an den Tisch zu setzen, entledigt er sich seiner Kleider und legt die Hände auf die Augen. Er glaubt nun, er sei unsichtbar und tut, was ihm Spass macht.
Der Illustrator stellt den kleinen Kerl als pfiffigen, zu allerlei Schabernack aufgelegten Jungen dar. Er hat keine Hemmungen und führt seine Einfälle keck aus. Mal denkt Ben angestrengt nach und verweigert trotzig das Essen, mal nascht er oder rast wie wild durch die Wohnung. Ben steht im Zentrum, und seine Gesten werden sofort verstanden. Schon kleine Kinder werden animiert, in seine Rolle zu schlüpfen und mit ihm die ungewöhnlichen Abenteuer mitzuerleben. Wer Ben mag, kann ihn in einem weiteren Band noch besser kennen lernen. Monika Aeschlimann