Naylas Eltern wollen nicht, dass sie sich mit Jungen trifft. Das stört sie nicht stark, denn sie hat zwei Freunde, Dee und Matt, die ein Paar sind. Ihnen kann sie alles anvertrauen. Trotzdem trifft sie sich heimlich mit Jesper. Doch sie lässt das Date abrupt enden, als Jesper aufdringlich wird. Auf dem Heimweg erleidet Nayla einen Autounfall. Wie durch ein Wunder überlebt sie, während die zwei Frauen des anderen Autos sterben. Darauf umsorgen ihre Eltern Nayla noch mehr. Und an der Schule tauchen zwei junge Männer auf, die anscheinend ein Austauschjahr machen und die Nähe von Nayla suchen.
Die Elemente der griechischen Mythologie sind zwar handlungsprägend, doch das Tempo und die Anziehungskraft der Erzählung machen die Themen Liebe und Abenteuer aus. Leider geht es nur um wenige Gottheiten, und man erfährt nicht viel über die Gesamtheit der Götter mit ihren Geschichten. Sprachlich ist das Buch gewandt und dialogreich gestaltet und insgesamt sehr packend zu lesen. Karin Schmid