Mel fühlt sich wohl in ihrer Wohnkommune in San Francisco. Sie hat ein Jahr Auszeit, um sich zu überlegen, welchen Weg sie beruflich einschlagen möchte. Als begnadete Köchin kocht sie für alle. Manchmal setzt Mel sich in den Garten zu ihren Bienen und singt für die kleinen Tiere. Diese Begabung hat sie von ihrer Grossmutter geerbt. Eines Tages geschieht etwas Seltsames. Die Bienen wollen mit einem Hitzeknäuel eine fremde, schwarze Biene töten. Doch der Eindringling ist keine echte Biene, sondern eine Drohne. Mel und ihre Freunde wollen nun herausfinden, um was für eine Drohne es sich handelt und weshalb sie in ihrem Garten gelandet ist. Dabei kommen sie einem skrupellosen Wissenschaftler in die Quere.
In Leonie Landas klarer Stimme schwingt eine Kraft mit, die Mels Begeisterung für die Bienen und für ihr Leben treffend untermalt. Oft akzentuiert sie fein ein Wort im Satz, was ihrer Interpretation Tiefe verleiht. Eine Geschichte, die aufrüttelt, nachdenklich stimmt und sehr berührt. Karin Schmid