Bleistiftherz

Die Sommerferien von Liv (fast 13) sind ohne Oma und Ida langweilig. Oma ist gestorben und ihre beste Freundin ist weggezogen. Jetzt zeichnet Liv oft oder sie spielt für sich Kniffel. Ihre Mutter arbeitet mehr seit der Scheidung und Liv ist oft allein. Bei einem Abendessen mit der Arbeitskollegin ihrer Mutter lernt Liv deren Sohn Frans kennen. Frans hat blonde Haare mit Wellen und die grünsten Augen der Welt. Auch nachdem sie gegangen sind, muss Liv noch lange an ihn denken. Frans ist leidenschaftlicher Skater und er will Liv zeigen, wie es geht. So meldet ihre Mutter Liv für einen Skatekurs an. Liv fühlt sich überrumpelt und hat Angst, doch im Kurs wird sie Frans wiedersehen.

Viele kurze Sätze und stilistisch gekonnt eingesetzte Wiederholungen sorgen dafür, dass der Text leicht zu lesen ist und trotzdem eindringlich nachhallt. Eine wunderbar liebenswert gestaltete Geschichte vom ersten Verliebtsein, vom Anderssein und vom Sichtrauen. Karin Schmid

Titel Bleistiftherz
Autor:innen Hansson, Elin
Kollation A. d. Norweg., geb., 173 S.
Verlag, Jahr Hummelburg , 2021
ISBN 978-3-7478-0041-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Anderssein / Liebe
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 15.10.2021