„Muss man die etwa anfassen?“ Conni will sich für aussterbende Tierarten einsetzen und meldet sich für einen freiwilligen Einsatz beim Naturschutzbund. Dass man so früh aufstehen muss, war ihr allerdings nicht klar. Dann ist Connis erste Aufgabe auch noch, Frösche und Kröten einzusammeln und sie sicher auf die andere Strassenseite zu bringen. Doch schnell überwindet sie ihren Ekel. Dass am nächsten Tag ausgerechnet die Erwachsenen ihre Begleitung verweigern, enttäuscht sie. Zum Glück gibts Opa. Der weiss Rat bei Vögeln, die in Scheiben fliegen und baut sich sogar noch einen Teich in den Garten.
Eine abenteuerliche Geschichte, die zeigt, wie man eine naturfreundlichere Umgebung bei sich zu Hause oder in der Umgebung schaffen kann. Bei Conni im Quartier wird ein toleranter Umgang mit anders denkenden Nachbarn vorgelebt: Herr Hermann liebt nun mal seine Koi-Fische und obwohl Connis Kater Mau es auf die Vögel abgesehen hat, kann sie sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Das Buch gibt nützliche Tipps, ohne moralisierend zu wirken. Iris Boldt