Zwei junge Menschen aus zwei verschiedenen Jahrhunderten finden in London über die Liebe zueinander. Wie ist das möglich? Der Bote Christopher im Jahre 1851 versteckt ein wertvolles Amulett, das die Gymnasiastin Christine im Jahre 2014 per Zufall – oder Schicksal – am gleichen Ort findet. Von nun an entwickelt sich ein Briefwechsel zwischen den beiden, der nur dank einer Karte des Verborgenen möglich wird: Darauf sind Orte eingezeichnet, die in beiden Jahrhunderten zugänglich sind. Ob die Liebenden sich je zur gleichen Zeit am gleichen Ort begegnen werden?
Das Thema der Überwindung der Zeit ist das Leitmotiv dieses Buches. Darüber hinaus geht es um eine Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen, die lediglich durch Briefe kommunizieren können. Leider kann weder die Handlung – es kommt kaum richtig Spannung auf – noch die Psychologie der Hauptpersonen überzeugen. Obwohl alles in London spielt, bekommen die Lesenden wenig Lokalkolorit mit. Als Lesefutter aber durchaus geeignet. Monika Fuhrer