Nachdem die Pläne für ein Sommercamp mit ihrer besten Freundin geplatzt sind, muss Sophie ihre Ferien auf dem Hof ihrer Tante Katie verbringen – zusammen mit Mädchen, die ihr klarmachen, dass sie unerwünscht ist. Dort macht Sophie die Erfahrung, dass sie nicht nur mit Tieren sprechen, sondern sie auch heilen kann. Als der geheimnisvolle Silvio mit der Bitte, ihr bei der Heilung eines magischen Geschöpfes zu helfen, an sie herantritt, schlägt ihr Herz plötzlich schneller.
Die Identifikationsfigur löst ihre Probleme und ihr Gefühlschaos mit banaler Einfachheit, was teils wenig authentisch wirkt. Konflikte der Mädchen, die Entdeckung ihrer Talente, die erste Verliebtheit und die erlebten Abenteuer werden ohne Tiefe erzählt. Einfach gestalten sich auch der Aufbau des Plots sowie der Satzbau. Eine gute Prise Humor verstreuen die Tiere, die sich in Dialekten mit Sophie unterhalten. Sehr harmlos erzählte Geschichte ohne grosse Überraschungen. Band 2 erscheint im Februar 23. Christina Weirich
