Das Glück hat vier Farben

Wahrscheinlich hat Flannery (16) Tyrone, ihren Freund aus Kindertagen, schon immer geliebt. Nun kommt er nach Jahren der Trennung an ihre Schule. Sie müssen zusammen ein Schulprojekt realisieren, doch er lässt sie immer im Stich. Obwohl es Flannery mit ihrer alleinerziehenden Mutter, die in ständigen Geldsorgen lebt, und ihrem jüngeren Bruder nicht einfach hat, steckt sie viel Energie in das Projekt. Immer wieder verzeiht sie Tyrone wegen seiner schwierigen Familiensituation. Doch dann lässt ihre beste Freundin sie im Stich und Tyrone überschreitet Flannerys Toleranzgrenze. Dies ist ihre Chance für einen Neuanfang.

Die Geschichte ist voll von den kleinen und grösseren Momenten des Glücks, der Sorgen, der Traurigkeit und der Liebe, die das Leben ausmachen. Was berührt, ist die stille Intensität von Flannerys Erzählen, die sich manchmal durch die Wahl eines einzelnen Wortes im Satz oder einer Wortgruppe ausdrückt. Sorgfältig und liebevoll komponiert. Karin Schmid

Titel Das Glück hat vier Farben
Autor:innen Moore, Lisa
Kollation A. d. Amerikan., geb., 363 S.
Verlag, Jahr Fischer Sauerländer , 2017
ISBN 978-3-7373-5480-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Alltag / Entwicklung
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 19.08.2017