Ana (16) fühlt sich unglücklich und verloren. Ihre Mutter und sie sind nach drei Jahren, die sie allein in Argentinien gelebt haben, endlich ihrem Vater in die USA gefolgt. Nun kennen Ana und ihr Vater einander nicht mehr richtig. Die erste Mathestunde an der neuen Schule verläuft wegen sprachlichen Missverständnissen nicht gut. Dafür lächelt ein netter Junge Ana an. In Englisch als Zweitsprache lernt Ana Neo aus Zypern kennen. Die beiden werden Lernpartner. Da Neo nicht alles auf Englisch sagen kann, lässt er seine Augen und Hände sprechen. Er ist ein zuverlässiger Partner, doch Ana kann sich nicht vollständig auf ihn einlassen, weil da noch Harrison aus dem Mathekurs ist.
Damit die Lesenden Ana besser nachfühlen können, schreibt die Autorin Wörter, die Ana nicht versteht, mit # anstatt mit Buchstaben. Und sie lässt Ana Gedichte schreiben. Einfache und wirkungsvolle Ideen! Es ist eine berührende Geschichte vom schwierigen Ankommen in einer neuen Heimat und eine zarte Liebesgeschichte. Karin Schmid
