Das hohe Lied der Liebe

Das Wochenende am See steht vor der Tür, doch Marina liegt mit einer Magen-Darm-Grippe im Bett. Dabei hatte sie sich so auf das Zusammensein mit ihrer Clique und auf einen romantischen Abend mit Jan gefreut. Wie peinlich, dass ihr Schwarm sie gerade jetzt abholen will, da sie schrecklich aussieht und sich miserabel fühlt! Aber Jan reagiert ganz anders, als Marina befürchtet hat... Verlässlichkeit, Vertrauen und Ehrlichkeit sind zentrale Werte einer glücklichen Beziehung, das zeigen auch die anderen Texte dieses Buchs zum unerschöpflichen Thema Liebe.

Der Theologe Stephan Sigg schildert die Erlebnisse und Gefühle Jugendlicher auf eine schwungvolle, sympathische Art. Bisweilen ist der Ausgang seiner Erzählungen etwas allzu absehbar und ihre Aussage so klar, dass es keiner Interpretation des Autors im Nachwort bedürfte. Hilfreich sind hingegen die Ausführungen zum Hohen Lied der Liebe im Alten und Neuen Testament, die vielleicht dazu anregen, sich auch mit dem Bibeltext auseinanderzusetzen. Doris Lanz

Titel Das hohe Lied der Liebe
Autor:innen Sigg, Stephan
Kollation Geb., 169 S.
Verlag, Jahr Gabriel , 2013
ISBN 978-3-522-30325-5
Kategorie Belletristik
Schlagwort Liebe / Religiöses
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 20.03.2013