Feyre ist nicht glücklich, obwohl sie jetzt bei ihrem Tamlin, dem High-Lord des Frühlingshofs, lebt. Sie ist nicht mehr mit vielen anderen in Gefangenschaft von Amarantha – mit einer brutalen Tat hat sie alle von ihr befreit. Aber Tamlin erdrückt Feyre mit seinem Beschützerinstinkt. Sie ist fast froh, als der High-Lord des Nachthofs, Rhysand, sie für eine Woche pro Monat zu sich holt. Dies hat sie als Gefangene so ausgehandelt. Rhysand fördert sie als selbständige Person, und das tut ihr gut. Er bittet sie sogar um Hilfe gegen die Bedrohung durch König Hybern. Dafür muss Feyre ihre neuen, magischen Fähigkeiten trainieren und einsetzen. Dies an der Seite eines Mannes, für den sie die verschiedensten Gefühle empfindet.
Die Geschichte lebt von der gefährlichen Suche nach Mitteln gegen den König Hybern und der zurückgehaltenen Liebe zwischen Feyre und Rhysand. So hat der zweite Teil der Trilogie eine eigenständige Handlung mit anhaltender und sinnlicher Spannung. Berauschend und vereinnahmend. Karin Schmid