Der letzte Regenbogenvogel

Kim und Karl liegen in ihrem Boot, als sie durch das Geheul der Professorin geweckt werden. Sofort machen sie sich auf den Weg zu ihr, um nachzusehen, was los ist. Dort eröffnet sie den beiden den Grund für ihre Verzweiflung: Der männliche Regenbogenvogel ist unauffindbar, und ohne ihn stirbt diese Linie aus. Kim und Karl sind mitgenommen und machen sich mit ihrem Boot auf die Suche nach dem seltenen Tier.

Das Boot ist eine wahre Augenweide: vollgepackt mit den nützlichsten Utensilien wie verschiedenen Fanggeräten für den Vogel, Ventilatoren, aber auch Musikinstrumenten, Radios und zusätzlich angehängtem Kleinboot mit einem sehr bequem aussehenden Stuhl, auf den man sich als Lesende gleich hinsetzen und mitmachen möchte! Auch die Vögel sind detail- und farbenreich gemalt: Mal sitzen sie in ihren Häuschen oben in den Wipfeln und sonnen sich, mal tauchen sie als Lampentierchen auf, die nicht nur nachts den dunklen Wald beleuchten, sondern auch das Augenmerk auf das Artensterben richten. Alexia Panagiotidis

Titel Der letzte Regenbogenvogel
Autor:innen Brech, Nora
Kollation A. d. Norweg. v. N. Bösche, geb., farb. illustr., 48 S.
Verlag, Jahr Atrium , 2024
ISBN 978-3-85535-188-6
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Abenteuer / Biologie
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 06.07.2024