Der mechanische Prinz

In dem Moment an, als Max von einem einarmigen Bettler ein seltsam schimmerndes U-Bahnticket geschenkt bekommt, ändert sich sein Leben. Er muss sich nun darauf konzentrieren, sich in den sogenannten Refugien seinen Ängsten zu stellen und die Traurigkeit über seine gleichgültigen Eltern zu überwinden. Nur so kann er glücklich werden. Begleitet von dem fremden Mädchen Tanita, steigt Max in die U-Bahn ein und gemeinsam verlassen sie an einer nur für sie sichtbaren Station die Bahn. Bevor Tanita in ihr Refugium verschwindet, warnt sie Max vor dem mechanischen Prinzen. Falls Max seine Prüfungen in den Refugien nicht besteht, verlangt der Prinz von ihm sein Herz.

Der Autor Andreas Steinhöfel überzeugt mit seiner warmen Stimme besonders in der Rolle des Max: Immer schwingt ein Stück Unsicherheit und Einsamkeit mit, was für Max und seine Ängste wesentlich ist. Es gelingt Steinhöfel sehr gut, die Stimmung der Geschichte einzufangen und weiterzugeben. Unspektakulär, aber umso eindringlicher. Karin Schmid

Titel Der mechanische Prinz
Kollation 6 CDs. Ungekürzte Autoren-Lesung. 417 Min.
Verlag, Jahr Silberfisch , 2008
ISBN 978-3-86742-817-0
Kategorie Nonbook
Schlagwort Fantasie
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 10.07.2016