Der Pfad der Verdammten

Deskar ist mit seinem langweiligen Leben als Bauernsohn unzufrieden. Er hat es satt, seinen Vater zu pflegen und jeden Tag die gleichen Arbeiten zu verrichten. Vielmehr träumt er davon, ein Held zu sein. Eines Tages steht die Schwertkämpferin Inka vor seiner Tür, und ehe er es sich versieht, ist er mit ihr auf der Flucht vor einem mächtigen Gegner.

Das Buch, erschienen im da bux Verlag, ist knapp 50 Seiten dick und umfasst 12 kurze Kapitel. Die Sprache ist relativ einfach, abgesehen von einigen langen, nicht alltäglichen Wörtern, welche die Lektüre für ungeübte Lesende erschweren dürften. Die Geschichte um Deskar und Inka schafft es bereits auf der ersten Seite, einen in ihren Bann zu ziehen. Und sie bleibt spannend bis zum Schluss. Nicht wenige Fantasyromane beinhalten mehrere hundert Seiten. Dem Autor ist es gelungen, eine stringente, in sich abgeschlossene Fantasygeschichte auf 50 Seiten zu erzählen. Eine Meisterleistung und ein Muss für alle jugendlichen Fans von Fantasyliteratur! Mélanie Gerber

Titel Der Pfad der Verdammten
Autor:innen Vaucher, Thomas
Kollation Broschur, 52 S.
Verlag, Jahr da bux , 2024
ISBN 978-3-906876-37-5
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 11.10.2024