Der Tag, an dem der Drache verschwand

Herr Long schlief als Kind mit einem Drachenschnuller unter einer Drachendecke, als Junge ass, sang und lief er wie ein Drache, als Mann baute er sich ein geschupptes Drachenhaus und immer glaubte er, dass Drachen Glück bringen. Als der stille Wunsch, den geliebten Drachen zu sehen, in Erfüllung geht, ein echter Drache angeflogen kommt und bei Herrn Long anklopft, kommt alles ganz anders.

Obschon Herr Long eine starke Beziehung zu Drachen hat, erträgt er den direkten Kontakt mit dem göttlichen Drachenwesen nicht. Er begnügt sich damit, dem verschwindenden Glück nachzuschauen. Die zauberhafte Geschichte in Zen-Tradition regt zum Nachdenken über Glücksbegegnungen an. Die doppelseitigen Illustrationen in klaren, mal satten, mal filigranen Blautönen sind kunstvoll und ausschliesslich mit blauem Kugelschreiber gestaltet. Der einfache und lebendig formulierte Text ist ein weiterer blauer Bestandteil. Ein Bilderbuch zum Philosophieren und Fabulieren zusammen mit Kindern. Maria Trifonov

Titel Der Tag, an dem der Drache verschwand
Kollation A. d. Niederländ., geb., zweifarbig, unpag.
Verlag, Jahr Freies Geistesleben , 2021
ISBN 978-3-7725-2938-2
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Drachen / Philosophisches
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 25.04.2022