Die Eltern von Lucy arbeiten in den riesigen Müllbergen in der Nähe von London. Sie sterben an einer Krankheit. Lucy muss ins Waisenhaus. Ein Mitglied der Besitzerfamilie der Müllberge holt Lucy dort raus, um sie in den Stammsitz der Familie Iremonger mitzunehmen. Da sie angeblich mit dieser Familie verwandt ist, soll sie als Dienstmädchen in dem dunklen Haus, das in den Müllbergen steht, arbeiten. Hier trifft sie den kränklichen Clod. Er hört die Geburtsgegenstände der Iremonger Namen rufen. Jeder Iremonger erhält bei seiner Geburt einen Gegenstand, den er ständig bei sich tragen muss. Verliert er ihn, verschwindet der Besitzer.
Im ersten Band der Triologie werden die Ereignisse im Heap House wechselnd aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Dabei werden die bösartigen Bewohner/innen vorgestellt. Dem Geheimnis, das sie verbindet, kommt Clod dank seiner Gabe auf die Spur. Die düsteren Illustrationen unterstreichen die gruslige Stimmung dieses unterhaltsamen Buches. Martina Friedrich
