Frühjahr 1942. Eine Nacht auf dem Pazifik. José, ein 13-jähriger Junge, der vor kurzem ein Boot entwendet hat, zieht den gleichaltrigen Jonathan aus den Fluten des Ozeans. Jonathan kommt aus dem fernen England, wo der Zweite Weltkrieg tobt. Mit der „Mariposa“ (Boot) und mit einer geheimnisvollen Karte, hinter der auch andere her sind, machen sich die beiden auf den Weg zu den Galapagosinseln.
Antonia Michaelis hat einen Abenteuerroman geschrieben, in dem nichts fehlt, was diesem Genre eigen ist. „Das Buch spielt im Zweiten Weltkrieg, aber es ist kein Buch über den Zweiten Weltkrieg“, erklärt sie im Vorwort, bevor sie die Leser mitnimmt auf eine Reise voller atemberaubender Spannung. Inmitten von Stürmen, Verfolgungsjagden und Schiffbrüchen entfaltet sich eine Welt voller Geheimnisse und ungelöster Rätsel. Als Ergänzung zum Text hat die Autorin Tiere der Galapagosinseln gezeichnet, ihnen je ein Gedicht gewidmet und sie als Vignetten ins Buch eingefügt. Béatrice Wälti