Die letzten 23 Tage der Plüm

Was tun, wenn das Ende der Welt naht? Die drei verbliebenen Plüm auf dem Planeten Plümos kennen dafür nur zwei überlieferte Massnahmen: 1) in Panik ausbrechen und 2) sich an Summerling betrinken. Als das nicht hilft, ist ihre Kreativität gefragt. Sie sind nicht immer erfolgreich, und oft endet der Tag mit einem weiteren Summerling-Gelage. Währenddessen wird der pinke Punkt am Himmel unbarmherzig grösser. Sind ihre Tage wirklich gezählt?

Begonnen hat die Geschichte der Plüm 2016 als Comic-Serie in der Berliner Ausgabe der taz. Die 23 letzten Tage der Plüm folgen stets dem gleichen Aufbau: Auf einen Textblock, der Bezug nimmt auf den vorherigen Tag, folgt eine Illustration des neuen Tages. Auf der nächsten Doppelseite wird der Tag in sechs bis acht Einzelszenen fortgeführt. Beige-, Schwarz- und Grüntöne dominieren. Die geschlechtslosen Einzeller verfügen über eine ausdrucksstarke Mimik. Eine gewitzte und kurzweilige Geschichte über eine Mikrogesellschaft im Angesicht des drohenden Endes. Kathrin Bögelsack

Titel Die letzten 23 Tage der Plüm
Autor:innen Greve, Katharina
Kollation Geb., farb. illustr., 103 S.
Verlag, Jahr avant-verlag , 2020
ISBN 978-3-96445-039-5
Kategorie Comic
Schlagwort Heiteres / Katastrophen
Bewertung
Rezension publiziert 14.10.2020