Die Rache der Superhelden

Oberschurke Dr. Schröder ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Mit guten Manieren und einem breiten Lächeln versucht er ganz Megacity zu beweisen, dass er keine Absicht mehr hegt, alle Superhelden zu zerstören. Leons Superhelden-Eltern lassen sich doch tatsächlich von Schröders anbiederndem Getue blenden! Dabei droht Alarmstufe rot: Ein Meteorit rast auf die Erde zu. Leon, der einzige Normale, ist auch der Einzige, der einen Supersinn für die Gefahr entwickelt.

Die Geschichte ist einfach gestrickt. Sie lebt denn auch weniger vom Inhalt als von der Erzählweise des Jungen. Diese ist gespickt mit saloppen Metaphern, ironischen Sprüchen und fetzigen Dialogen. Man muss hellwach sein und der Lesetechnik ziemlich mächtig, um dieser Geschichte folgen zu können. Anke Kuhls Illustrationen sind hilfreich dabei. Leon macht Mut, sich der Meinung der Masse zu widersetzen und seinem eigenen Instinkt zu vertrauen. Um die Fortsetzung besser zu verstehen, empfiehlt es sich, mit Band eins zu beginnen. Marcella Danelli

Titel Die Rache der Superhelden
Autor:innen Wolz, Heiko / Kuhl, Anke
Kollation Geb., s.w. illustr., 150 S.
Verlag, Jahr dtv , 2013
ISBN 978-3-423-76081-2
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 23.04.2014