Am Nachmittag des Heiligabend ist Lea alleine zu Hause, ihre Mama arbeitet, der Vater kauft ein. Was tun bis am Abend? Lea beginnt, mit ihrer Katze Mimi Verstecken und Fangen zu spielen. Doch oh je! Als Kind und Katze um den Weihnachtsbaum rennen, fällt der Glasstern von der Baumspitze und zerbricht! Einen neuen Stern zu basteln, will Lea nicht gelingen. So macht sie sich mit Mimi auf den Weg, um Ersatz zu suchen. Kommt das wohl gut?
Eigentlich eine tolle Idee, die Stunden vor der Bescherung zu einer Geschichte zu machen. Doch das Resultat ist, zumindest den Text betreffend, eher fad: Das Versteck- und Fangspiel wirkt sehr in die Länge gezogen, die Suche nach dem neuen Stern dagegen eher noch schnell, schnell angehängt. Gelungen ist aber das Layout: Die fein aufgezeichneten Bilder erzählen, was der Text eigentlich wollte – von einem Nachmittag mit hektischem Spiel, grossem Schreck, sehr schlechtem Gewissen und der Suche nach dem schönsten aller Sterne für Weihnachten. Veronika Gutzwiller