«Die Superaugen», das sind Djamila, Ulli, Olli, Tim und Minimax. Sie haben zwar Sommerferien, aber leider werden sie nicht die ganze Zeit über zusammen sein können. Manche fahren an die Nordsee, andere zu ihren Verwandten nach Marokko. Aber vorher wollen sie noch einmal zusammen in Omas Schrebergarten übernachten. In der Dunkelheit fällt ihr Blick auf das verfallene und unbewohnte Haus in der Nähe, denn ein Licht erhellt eines der Fenster. Was hat das zu bedeuten? Vielleicht doch Gespenster? Jedenfalls ist dies ein neuer Fall für sie.
Fünf unterschiedliche Kinder verbindet eine solide Freundschaft. Ihre Aufregung für den neuen Fall überträgt sich auf die Lesenden. Weder sie noch die Protagonisten haben einen Wissensvorsprung. Die Figuren sind sympathisch und wirken in dem übersichtlichen Umfeld realistisch. Der lesefreundliche Flattersatz ist mit passenden Bildern aufgelockert. Die Bücher der Reihe «Die Superaugen» können unabhängig voneinander gelesen werden. Katharina Siegenthaler