Die Unausstehlichen und ich

Enni (11) ist ein Waisenmädchen. Im Moment wohnt sie bei den Haagens. Dort hat sie ihr eigenes Zimmer und ihr eigenes Handy. Noah (der Sohn) und Enni verstehen sich wie Bruder und Schwester. Doch dann ziehen die Haagens weg – ohne Enni. Sie wird ins Saakser Internat gesteckt. Die Kinder dort findet Enni unausstehlich. Sie hat Heimweh und will Noah wiederfinden, aber dafür braucht das rebellische Mädchen Hilfe. Doch die Unausstehlichen planen selber eine Aktion und brauchen dafür Ennis Unterstützung.

Ich finde das Buch eigentlich sehr gut, da es als Brief von Enni in Ich-Form an einen Leiter geschrieben ist. Es ist sehr realistisch und die Personen werden gut beschrieben. Fluchen ist im Saakser Internat verboten, deshalb sind alle Fluch-Wörter im Buch leider durchgestrichen. Dies verwirrt ein bisschen und die ganze Geschichte ist ein bisschen zu lang erzählt. Ich würde dieses Buch für Mädchen und Jungs empfehlen, da das Mädchen kein so «typischer Mädchentyp» ist und viel Blödsinn baut. Ella, 12 Jahre

Titel Die Unausstehlichen und ich
Kollation Geb., s.w. illustr., 268 S.
Verlag, Jahr Loewe , 2019
ISBN 978-3-7855-8901-4
Kategorie Belletristik
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 06.03.2023