Mit einem Fremden rumknutschen, den tollsten Diskobesucher zum Tanzen auffordern, der Schwester eine fiese Tat gestehen: All das muss Eliza in dieser Nacht tun, um zu verhindern, dass das Tagebuch mit ihren geheimsten Ängsten und Wünschen im Internet veröffentlicht wird. Es ist in die Hände einer Gang gefallen, der ihr Exfreund Cooper angehört. Offenbar hat er sich nur um sie bemüht, weil er in die Gang aufgenommen werden wollte. Eliza fühlt sich verletzt und verraten. Mit Hilfe ihrer Freundinnen gelingt es ihr, die Nacht zu überstehen, das Tagebuch zurückzubekommen und sich Cooper doch noch zu nähern.
Liebe als Spiel, Sex als Herausforderung, Freundschaft als Wertmesser: So lautet die Formel der Teenager in Boston. In salopper Jugendsprache, gespickt mit vielen Dialogen, wird die Geschichte rasant erzählt. Und doch sind die Lesenden froh, als der Morgen endlich naht. Fragt sich nur, wie spannend die verworrenen Verhältnisse in amerikanischen Grossstädten für hiesige Jugendliche sind. Monika Fuhrer
