Die verschwundene Millionen-Geige

Nikolaj Odenwald wechselt zum dritten Mal die Schule und landet auf dem Musikinterntat Treuenfels, das schon sein Vater, ein berühmter Tenor, besucht hat. Doch Nikolaj setzt alles daran, so schnell wie möglich von der Schule zu fliegen. Seinen Spitznamen „Igel“ hat er nicht nur seiner Frisur zu verdanken, sondern auch den Stacheln, die er seinen Mitschülern und Lehrern zeigt. Als nach einem Konzert dem Stargeiger die Guarneri-Violine gestohlen wird, verdächtigen die Lehrer sofort Igel. Amadeus und seine drei Bandenmitglieder setzen alles daran, den richtigen Dieb zu finden.

Die Geschichte der Amadeus-Bande ruft lange kein Bandengefühl hervor. Erst beim Lösen des Falls gegen Ende des Buches kommt die Bande zur Geltung und die Geschichte wird zunehmend spannender. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben, beinhaltet jedoch auch eher in Deutschland geläufige Wörter wie feixen, fläzen oder jammen. Der Text wird ab und zu durch eine schwarzweisse Illustration unterbrochen. Maria Veraguth

Titel Die verschwundene Millionen-Geige
Autor:innen Endres, Brigitte
Kollation
Verlag, Jahr Schott , 2009
ISBN 978-3-7957-0651-7
Kategorie Belletristik
Schlagwort
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 18.07.2016