Vlad denkt, seine Eltern würden mit ihm die Ferien in dem baufälligen Schloss verbringen. Es stellt sich jedoch heraus, dass sie ihren Wohnsitz hierhin verlegt haben. Vlad ist sauer und wünscht seine Eltern auf den Mond. Er beginnt die Ruine auszukundschaften und stösst dabei auf allerlei Unheimliches. In der Schule schliesst er Freundschaft mit einem Jungen und einem Mädchen. Sie gründen die Wolf-Gäng. An einer Abendeinladung stellt sich heraus, dass alle Gäste Feen, Vampire oder Hexen sind.
Die Beschreibungen sind genau. Die merkwürdige Stimmung verspürt der Leser gut, passieren tut eigentlich nicht viel. Es braucht Ausdauer, um dranzubleiben. Die Sprache ist präzise, die Personen sind treffend beschrieben. Um alle Anspielungen zu verstehen, wird einiges an Allgemeinbildung verlangt. Eine nicht ganz gelungene Fantasygeschichte. Möglicherweise kommt die Geschichte im Fortsetzungsband mehr in Gang. Monika Aeschlimann