Diebe im Olymp

Der zwölfjährige Percy muss alljährlich eine neue Schule besuchen, weil er in jeder Beziehung unbelehrbar ist. Immer aufs Neue löst er Katastrophen aus, mit Sach- und Personenschäden, bis er schliesslich in einem Spezialinstitut mit Namen Half-Blood-Camp landet. Dort sind lauter Sprösslinge, deren einer Elternteil göttlich ist. Percys Vater heisst Poseidon, er selbst ist demnach ein Halbgott. Als solcher macht er sich auf die gefährliche Suche nach Zeus’ Blitzstrahl, der nach einem Diebstahl auf dem Olymp verschwunden ist.

Wer in griechischer Mythologie bewandert ist, mag es witzig finden, wie die „bekannten“ Eigenschaften der olympischen Götter persifliert werden. Die meisten Leser werden jedoch regelmässig und mühsam das glücklicherweise aufschlussreiche Glossar zu Hilfe nehmen müssen. So wirken die Abenteuer mit Minotaurus, den Erinnyen und im Hades, wo Sünder zur Strafe Opern anhören müssen, mit zunehmender (zu grosser) Dicke des Buches ermüdend und langweilig. Siegfried Hold

Titel Diebe im Olymp
Autor:innen Riordan, Rick
Kollation Reihe: Percy Jackson. A. d. Engl., geb., 447 S.
Verlag, Jahr Carlsen , 2010
ISBN 978-3-551-55437-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 20.07.2016