Dinge, die so nicht bleiben können

Am Tag der offenen Tür an der Uni begegnet Sebastian einem Mädchen, das ihn fasziniert. Ihr Name ist Frida; sie ist schrill, äusserst schlagfertig und sie kann wunderbare Geschichten erzählen. Nur dasjenige, was sie über sich selber berichtet, scheint nicht ganz stimmig zu sein. Gelingt es Sebastian, ihr Vertrauen zu gewinnen, um Wahres von Erfundenem zu unterscheiden, und schafft er es auch selber, persönliche Dinge preiszugeben?

Im neuen Adoleszenzroman von Michael Gerhard Bauer geht es vorwiegend um die Entwicklung der Freundschaft zwischen Frida und Sebastian, aber auch um mögliche berufliche Karrieren und um belastende Kindheitserfahrungen. Der Roman, der nur an einem einzigen Tag spielt, ist feinfühlig und teils urkomisch. Die Charaktere der Figuren sind gut herausgearbeitet und different gezeichnet. Die Sprache ist leicht zugänglich und entspricht dem gängigen Vokabular der Jugend. Eine Geschichte, die sich langsam entwickelt und die die Kraft des Erzählens in sich trägt. Béatrice Wälti-Fivaz

Titel Dinge, die so nicht bleiben können
Kollation A. d. Engl., geb., 221 S.
Verlag, Jahr Carl Hanser , 2021
ISBN 978-3-446-26801-2
Kategorie Belletristik
Schlagwort Berufe / Freundschaft
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 07.04.2021