Dinosaurier gibt es nicht. Die sind schon lange ausgestorben; das wissen doch alle. Zawinul, der Ich-Erzähler, hat seinen Namen von einem Freund bekommen, der diesen speziellen Namen nun weitergeben will. Das Besondere daran ist, dass man viele unerwartete und unmögliche Dinge erlebt, sobald man ihn trägt. So schlüpft eines Tages aus einem Osterei in Zawinuls Zimmer plötzlich ein Dinosaurier. Der Dinosaurier, ein Compsognathus, ist intelligent, freundlich, aber auch frech und neugierig. Er kann sprechen und Fragen stellen, ist aber auch verfressen und absolut kein zahmes Tier. Das fordert den Jungen Zawinul ziemlich heraus und wirbelt seinen Alltag durcheinander.
Die Geschichte erzählt auf humorvolle Art viele skurrile Situationen und Gespräche. Die reale und die fiktive Welt vermischen sich auf wunderbare Weise. Immer wieder zieren kleine, stimmungsvolle Linolschnitte den Text. Empfohlen ab 7 Jahren, da es doch wenige Bilder hat und eine grosse Aufmerksamkeit beim Zuhören verlangt. Maria Trifonov
