The Diviners 1 - Aller Anfang ist böse

Evie ist sechzehn und hat eine besondere Begabung: Hält sie von jemandem einen Gegenstand in ihren Händen und konzentriert sich darauf, so sieht sie die dazu gehörende Person und die damit verbundenen Umstände. Dies ist der Grund, dass sie im Moment bei ihrem Onkel in New York lebt. Nicht unglücklich darüber, geniesst sie mit ihrer Freundin das Nachtleben von Manhattan, bis mysteriöse, grausige Ritualmorde geschehen. Kann sie mit ihren Fähigkeiten bei den Ermittlungen helfen?

Der Auftakt der Tetralogie führt mit Evie als Protagonistin in ein sehr ausführlich beschriebenes New York der 1920er-Jahre, Zeit der Prohibition und Rassentrennung. Dort macht man Bekanntschaft mit weiteren Figuren, alle mit hellseherischen Fähigkeiten. Noch ist unklar, ob diese zu den Guten oder zu den Bösen gehören, was die Spannung auf eine Fortsetzung hin steigert, auch wenn der zehnfache Mörder am Ende dieses Bandes in die Ewigkeit entschwindet. Ein blutdurchtränkter Schmöker für Abgebrühte. Katharina Siegenthaler

Titel The Diviners 1 - Aller Anfang ist böse
Autor:innen Bray, Libba
Reihe The Diviners Tetralogie
Kollation A. d. Engl., geb., 704 S.
Verlag, Jahr dtv , 2014
ISBN 978-3-423-76096-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy / Historisches
Bewertung
Rezension publiziert 10.10.2014