Doggerland – Die versunkene Welt

Leyla und Lex erkunden bei Ebbe in der Nordsee jahrtausendealte Reste von Wäldern, die laut uralten Legenden Hinweise auf das in den Fluten des Meeres untergegangene Land namens Doggerland sind. Bei einer Wattwanderung entdecken die Kinder mächtige Steinpfeiler – Zeugnisse einer untergegangenen Zivilisation. Die Dolmen beschützen ein magisches Zeitfenster, durch das die Zwillinge in die Steinzeit nach Doggerland katapultiert werden. Von den Brüdern Alif und Shaggabug werden sie gerettet, tauchen durch sie in den Alltag in einem Dorf der Steinzeit ein und lernen, in der für sie neuen Welt zu überleben.

Die packende Abenteuergeschichte erzählen die vier Protagonisten abwechselnd aus ihrer Sicht. Die Zwillinge werden Zeugen des Untergangs von Doggerland durch einen Tsunami, den der Klimawandel verursacht hat. Damit werden in der aufschlussreichen Lektüre Bezüge zu den aktuellen Umweltproblemen verdeutlicht. Steigende Meeresspiegel, Klimawandel, Aussterben von Tierarten sind gegenwärtig. Martina Friedrich

Titel Doggerland – Die versunkene Welt
Autor:innen Bleckmann, Daniel
Kollation Geb., 286 S.
Verlag, Jahr Ueberreuter , 2020
ISBN 978-3-7641-5197-3
Kategorie Belletristik
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 22.02.2021