Edgar und der sprechende Totenschädel

Leyla, Algernon, Edgar und Sue sind Londoner Strassenkatzen. Als Schicksalsgemeinschaft leben sie in einem Keller, kämpfen um ihr Revier und träumen von besseren Zeiten. Da entdecken Algernon und Edgar eines Tages eine kopflose Leiche. Sie kommen Mortimer Brown und seinem Gehilfen Tom auf die Spur. Brown braucht menschliche Gehirne für seine "Forschungen", er hat eine makabre antomische Sammlung in einem verlassenen Haus. Als er sich erneut ein Gehirn verschaffen will, greifen die Katzen mutig ein und bringen den Verbrecher hinter Schloss und Riegel. Das Quartett findet schliesslich Leylas Herrchen wieder und sie kommen, mit Tom, bei ihm unter.

Der sprechende Totenschädel ist eine kurze Szene, ein Schausteller-Trick, im ganzen Krimi. Dieser bietet einige makabere Szenen und viele glückliche Zufälle. Das Denken, Handeln und Fühlen der Katzen wirkt sehr vermenschlicht. Die Mörder-Geschichte ist fast ein Fremdkörper, das Ende etwas zu happy, alles in allem sehr konstruiert. Ulrich Zwahlen

Titel Edgar und der sprechende Totenschädel
Autor:innen Arold, Marliese
Kollation Geb., 300 S.
Verlag, Jahr Thienemann , 2014
ISBN 978-3-522-18378-9
Kategorie Belletristik
Schlagwort Katze / Krimi
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 28.07.2014