Die Welt ist geschaffen und alles ist in bester Ordnung. Eines Nachts träumt Dabbadaoben von einem Tier, das er und Dabbadaunten noch nicht gemacht haben. Also gehen sie wieder an die Arbeit, und schon bald präsentieren sie ihr Werk allen Tieren. Doch deren Begeisterung über dieses nackige, rosa Ding in gepunkteter Fellhose hält sich in Grenzen. Keine Hörner, keine Haare, keine Federn. Die beiden Macher sind etwas ratlos und tüfteln weiter an ihrem neuen Tier herum.
Die Bilder aus einem Mix von Kinderzeichnung und Comic zeigen eine farbige Welt ohne Zivilisation. Die beiden Dabbas sind mollige Kopffüssler und, wie die Tiere, mit ausdrucksstarken Glubschaugen versehen. Freigestellte Figuren und Bildabfolgen mit Sprechblasen wechseln sich mit Totalen über Doppelseiten ab. Eine (Schöpfungs-)Geschichte, humorvoll im Text und passend illustriert. Angemerkt sei, dass der rote und der blaue Dabba noch eine weitere Nuss zu knacken haben, denn ein Mann allein macht noch keine Menschheit. Katharina Siegenthaler
