Ein heisser Sommertag in der Stadt. Der Dackel leidet wie die Menschen unter der Hitze, die sich in den Strassen aufgestaut hat. Der Lärm der Baustelle ist schwer zu ertragen. Auf dem erhitzten Asphalt kann der kleine Hund mit den ungeschützten Pfoten kaum laufen oder sitzen, als er vor einem Geschäft angebunden auf seine Besitzerin warten muss. «Schluss», denkt der Hund und bleibt auf dem Zebrastreifen liegen. Jetzt wird die Besitzerin auf die Not des Hundes aufmerksam. Rasch fährt sie mit ihm ans Meer, wo beide die Weite des Strandes und die Kühle des Meeres geniessen. Erholt kehren sie am Abend in die Enge der Stadt zurück.
Nur ein spontaner Ausflug aus der Stadt in die Natur kann an heissen Sommertagen für etwas Entspannung sorgen. Davon erzählen die farbigen Illustrationen im Bilderbuch, in dem die kurzen Texte die Bilder ergänzen. Leseunkundige Kinder können anhand der ausdrucksstarken Mimik die Gefühle der Protagonisten sehr gut erkennen und nachvollziehen. Empfehlenswert. Martina Friedrich
