Eine Freundin zum Anbeissen

Für die Familie Tepes aus Transsilvanien ist der Umzug nach Deutschland, in die Reihenhaus-Siedlung, nicht gerade einfach. Mutter Elvira gestaltet Klobrillen „ästhetisch“, Vater Mihai ist ein waschechter Vampir, die Zwillinge Silvania und Dakaria sind Halbvampire. Vampire und Halbvampire! An der Lindenstrasse 23! Unter keinen Umständen sollte das jemand erfahren. Das Umgewöhnen zu unauffälligen Quartiersbewohnern ist schwierig. Und schon bald werden sie von Dirk van Kombast aufs schärfste beobachtet.

Ein Buch voll origineller Situationskomik, hervorgerufen durch die ständige Angst, als Vampir entlarvt zu werden. Dies äussert sich z.B. bei der Morgentoilette: Zähne feilen nicht vergessen, Begrüssungen mit Kopfnüssen unbedingt vermeiden, jeden Tag Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor auftragen, das erste Mal Rolltreppenfahren, zum Ausruhen ja nicht wie eine Fledermaus „abhängen“oder Vermeiden eines Schlafmankos in der Schule als nachtaktives Vampirmädchen. Katharina Siegenthaler

Titel Eine Freundin zum Anbeissen
Autor:innen Gehm, Franziska
Kollation
Verlag, Jahr Loewe , 2008
ISBN 978-3-7855-6108-9
Kategorie Belletristik
Schlagwort
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 12.07.2016