Wenn Lexi sagen müsste, was das Allerschönste auf der Welt ist, dann wäre es der erste Tag der Sommerferien. Keine Minute davon sollte verschwendet werden. Doch Mama muss zur Arbeit, und Papa kommt erst in ein paar Tagen nach Hause. Henry, der grosse Bruder, ist ein Teenager und unglücklich verliebt. Also muss Lexi sich selber genügen an diesem wundervollen Tag. Zuerst versorgt sie ihre Ameisen unter der Verandatreppe, denkt dabei über allerlei nach, und wenig später ist ihr leider auch schon ein bisschen langweilig so ganz allein. Doch dann muss plötzlich eine Katze gesucht, Mama in ihrem Job bestätigt und Henry ganz einfach geholfen werden.
Beim Lesen kommt auf jeden Fall keine Langeweile auf, denn Lexi ist eine Problemlöserin – wie Pippi Langstrumpf eine Sachensucherin. Die amüsante Familiengeschichte, in einfacher, klarer Sprache geschrieben, eignet sich zum ersten Selberlesen oder Vorlesen. Gelächter und Diskussionen sind vorprogrammiert. Barbara Schwaller