«Es ist ein schöner Tag, nicht wahr? … Mir schien es ein ganz gewöhnlicher Tag zu sein.» Im Laufe des Gesprächs zwischen einem jungen Mädchen und einer älteren Künstlerin, die sich selbst als Beobachterin bezeichnet, lernt das gleichgültige und desillusionierte Mädchen wieder seine Fantasie zu benutzen und die Welt und sich selbst in einem neuen Licht zu sehen.
Verschwommene, fliessende Aquarelle, ergänzt mit filigranen schwarzen Linien und voluminösen Wolkenbildern sind die Kennzeichen von Elise Hurst. Die Lebensfreude, die die Malerin spitzbubenhaft einfängt, ist ansteckend. «Eine der wichtigsten Arten, zu sehen, ist mit unserer Vorstellungskraft.» Mit Sätzen wie diesem fängt Yamada den Zauber der Inspiration ein und ergänzt diese durch berührende Botschaften wie: «Du bist die seltene und einzigartige Kombination aus dem, was war, und den strahlenden Möglichkeiten von dem, was sein kann, wenn es uns gelingt, die Welt mit offenen Herzen und Fantasie zu betrachten.» Zeit- und alterslos. Christina Weirich
