Es ist einfach wunderbar, frühmorgens auf dem Bett herumzuhopsen, findet Findus. Pettersson dagegen ist dieses Gehopse leid. So kommt es, dass das alte Klo zu einem gemütlichen kleinen Haus umgestaltet wird. Ein Bett wird reingestellt, Tapeten an die Wände geklebt und es kann Tag und Nach gehopst werden. Doch bald fängt Pettersson an, sich allein zu fühlen, und insgeheim ist er froh darüber, dass der Kater die Nacht fürchtet und sich wieder zu ihm ins Bett kuschelt.
In der Geschichte werden Gefühle bei Eltern und Kindern angesprochen, hervorgerufen durch einen beginnenden Ablösungsprozess. Als Erzählerin der Geschichte hört man Laura Maire gerne zu, obwohl ihre Stimme etwas allzu niedlich wirkt. Findus' Unbeschwertheit und Lebensfreude kommen durch Jens Wawrczeck zur Geltung. Und der alte Pettersson, gesprochen von Fred Maire, steht in gutem Kontrast zu den beiden anderen und ist einfach hervorragend interpretiert. Katharina Siegenthaler