Jacinda ist eine junge Draki, sie kann sich in einen Drachen verwandeln. Doch das ist ein streng gehütetes Geheimnis, denn immer wieder sind Jäger hinter Drakis her. Die Mutter ist mit Jacinda und ihrer Zwillingsschwester in die Menschenwelt geflohen, weil ihr das Leben im Rudel zu beengt war und weil Jacinda Cassian, den Sohn des Rudelführers, heiraten sollte. Dort, bei den Menschen, hat sich Jacinda in den ungewöhnlichen Jäger Will verliebt. In einer prekären Situation hat sie sich vor den Augen von Jägern verwandelt – da gab es nur noch die Flucht zurück zum Rudel. Aber Jacinda wird hier wie eine Aussätzige behandelt. Ausgerechnet Cassian hilft ihr immer wieder. Trotzdem kann sie Will nicht vergessen.
Der zweite Teil der Drakigeschichte ist geprägt von Jacindas innerem Ringen. Stephanie Kellers Lesung ist voller Intensität: An gewissen Stellen legt sie so viel Gefühl in eine Silbe oder ein Wort, dass es einem beim Zuhören unter die Haut geht. Packendes Prickeln garantiert! Karin Schmid