Statt die Sommerferien wie geplant in Spanien zu verbringen, entscheiden sich Lenis Eltern kurzfristig für einen Urlaub in Schweden. Leni freut sich kein bisschen darauf, doch bald nach ihrer Ankunft in Lillesund lernt sie die eigenwillige Frida kennen. Die Mädchen freunden sich an, essen Blaubeersuppe bei Fridas Oma, baden im See, rudern auf eine Insel, pflegen einen verletzten Enterich und wehren sich erfolgreich gegen gemeine Nachbarskinder. Viel zu schnell vergehen diese herrlichen Ferien!
Barbara Rose und Antje Szillat, die hinter dem Pseudonym Alva Bengt stecken, haben eine sommerleichte Lektüre verfasst. Sie weckt Sehnsucht nach langen, hellen Tagen und lässt kaum ein Merkmal aus, das man mit Schweden verbindet: rot-weisse Holzhäuser, Seen, Elche, Zimtschnecken, Blaubeersuppe etc. Die in kurze Kapitel eingeteilte Erzählung wird durch farbige Zeichnungen zusätzlich aufgelockert. Der zweite Band "Frida und die fliegenden Zimtschnecken" spielt im schwedischen Winter und erscheint bald. Doris Lanz