Da kommen sie, die vielen tierischen Gäste – unter anderem der Schimpfanse, die Fliedermaus und der Rasgeier. Sie wollen zur Sprachspielparty, die amüsant zu werden verspricht. Es erwarten sie tanzende Buchstaben, ver-rückte Wörter und leicht beschwipst anmutende Sätze: Anagramme, Pangramme, Zungenbrecher, Palindrome, Adjek-Tiere, Kuckuckseier und Märchen der Schwestern Grimmig. Alles in allem viel Kalauer, der von A bis Z gute Laune verspricht. Kleine Kostprobe: Freche Frettchen mit fetten Fritten feten unter feschen Fichten.
Die gute Laune geht bereits von den cartoonartigen Illustrationen aus. In den Tiergesichtern zeichnen sich viel Gefühl und Humor ab, so dass man sie rasch ins Herz schliesst. Viele Details entdeckt man erst auf den zweiten Blick, was immer wieder für Überraschungen sorgt. Die vielfältigen Sprachspielereien zeigen auf, wie witzig und charmant Sprache sein kann. Bleibt man ausdauernd in der Sprachspielparty hängen, folgt ein Sprachkater garantiert. Marcella Danelli
