Mit einem Knall beginnt der neue Fall des Detektivs Fred Fuchs. Susi la Pudel meldet den Diebstahl eines ihrer Gemälde. Auf der Suche nach dem Kandogski gerät Fuchs in ein perfides Komplott. Die spannende Verfolgungsjagd führt von Paris über London nach Moskau. Dabei muss er viele Gefahren wie den tödlichen Stinkekäse überstehen und vor einem Wolfsgespann fliehen. Erst ein mysteriöser Brief, der in seine eigene Vergangenheit führt, bringt ihn auf die richtige Spur.
Die anthropomorphen Tierfiguren bestechen durch starken Ausdruck und Witzigkeit. Der Kandogksi legt auch in S/W-Zeichnungen den Vergleich mit Russlands expressionistischem Künstler Kandinsky nahe. In bester Agentenmanier setzt Fuchs alle Mittel ein, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Machmal etwas zu stürmisch und chaotisch, aber das verleiht seinem Charakter besonderen Pfiff. Das rasante Tempo kombiniert mit den lustigen Wendungen macht den kurzen Roman zur leichten Unterhaltung – auch für Lesemuffel. Christina Weirich