Martha, Mikkels und Mats feiern Weihnachten bei Oma Inge in Sommerby. Aber dann kappt ein Schneesturm die Stromverbindung zum Dorf und auf einmal ist alles wie vor 100 Jahren: kochen auf dem Kohlenofen, heizen mit dem Kamin, Licht nur durch Kerzen. Mats geht im Schneesturm beinah verloren, ein Marder bedroht Omas Hühner und dann soll die Steuermannsinsel auch noch verkauft werden. Und Martha muss herausfinden, wen sie wirklich mag: Albert oder Enes.
In Sommerby kommt auch im dritten Band keine Langeweile auf. Vom geliebten Personal sind alle mit dabei, Vorkenntnisse sind wünschenswert. Ein allwissender Erzähler führt, wechselnd aus Sicht der drei Geschwister, durch die Geschichte. Nach einem kurzen Prolog setzt die Handlung am 20.12. ein und endet an Heiligabend. Ein Wörterverzeichnis hilft allen weiter, die kein Plattdeutsch sprechen. Werte wie Zusammenhalt, Freundschaft und Umweltschutz werden vermittelt und auch das erste Verliebtsein wird thematisiert. Bestes Lesefutter. Kathrin Bögelsack
