Jess fährt mit ihrer Freundin Robyn in ein abgelegenes Feriencamp. Die beiden jungen Frauen haben auf dem Weg einen Autounfall. Ein junger Mann mit grünen Augen rettet sie vor dem Tod. Im Camp begegnet Jess Cayden wieder, und sie verliebt sich in ihn. Sie spürt, dass er und seine Familie nicht von dieser Welt sind. Sie sind nämlich Götter, die sich unter die Menschen mischen, damit Cayden seine Aufgabe erfüllen kann: Er muss eine Frau finden, die ihm 60 Tage lang widersteht. Dann gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: sterblich zu sein. Doch dafür ist Jess nicht die Richtige, obwohl Cayden sich zu ihr hingezogen fühlt.
Selbstkritisch und erfüllt vom jugendlichen Hang zu Emotionalität erzählt Jess ihre Geschichte. Jodie Ahlborns Stimme ist dabei von einer klaren Tiefgründigkeit, mit einem rauchigen Hauch. Patrick Bach in der Rolle des Götterboten Hermes belebt stimmlich gekonnt dessen lässige Überheblichkeit. Sinnlich interpretiertes Liebesabenteuer, prickelnder Auftakt einer Trilogie. Karin Schmid