Die Herren Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag geben in der Stadt Heute den Lebensrhythmus an. An jedem dieser Wochentage wird etwas Bestimmtes gemacht: Wäsche aufhängen, Kürbissuppe kochen, Blumen giessen, ausschlafen, Bilder malen, Brötchen backen etc. Doch jetzt hat Herr Montag verschlafen und alle Einwohner haben dadurch Zeit, andere Sachen zu machen. Dieser Umstand gefällt allen so gut, dass sie es weiterhin auf diese Weise handhaben wollen.
Eine Geschichte über den Umgang mit Unvorhergesehenem. In den Illustrationen wird die Veränderung gut sichtbar. Hat im Alltagstrott jeder Wochentag für sich eine Farbe, sind in der neuen Situation die Bilder bunter. Unter den Einwohnern finden sich jetzt auch Leute mit anderer Hautfarbe. Das Buch zeigt eine Vorher-Nachher-Situation auf, die geprägt ist von liebevollen und gut gelaunten Menschen. Katharina Siegenthaler