Ich glaub, mein Reh pfeift! oder wie sich Glück anschleicht

Liv und ihr Papa sind Bambi und Papabär. Als eingespieltes Team begehen sie den Wald, päppeln kranke Tiere auf und geniessen das Leben im Forsthaus. Da tritt Sara in das Leben von Livs Vater, und plötzlich fühlt sich alles falsch an. Sara ist die böse Märchenkönigin, die Liv weghaben will. Zum Glück kann Liv ihre Sorgen ihrer Freundin Mona anvertrauen. Eine unsanfte Begegnung mit dem Skater Rick bringt nicht nur sein Board ins Rollen, sondern auch Livs Leben.

Der Titel des Buches spielt auf die Redensart an: Ich glaub, mein Schwein pfeift, was bedeutet, dass man empört ist. In dieser Geschichte ist alles im Umbruch, was bis anhin geordnet schien. Liv erzählt von ihren emotionalen Hochs und Tiefs. Man spürt, dass die solide Freundschaft zu Mona Liv Halt gibt. Die beiden sind zwar sehr verschieden, denn Liv ist vom frühen Tod ihrer Mutter und Mona von der «Lebenserfahrung» ihrer älteren Schwester geprägt. Fazit ist: Sei wachsam, erkenne das Glück und zögere nicht, es anzunehmen. Katharina Siegenthaler

Titel Ich glaub, mein Reh pfeift! oder wie sich Glück anschleicht
Autor:innen Teichert, Mina
Kollation Geb., 184 S.
Verlag, Jahr Planet! , 2022
ISBN 978-3-522-50719-6
Kategorie Belletristik
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 08.01.2023