Greg hat Ferien. Trotz wunderschönem Wetter verbringt er seine freie Zeit am liebsten vor der Glotze oder beim Videospielen. Doch leider hat seine Mutter ganz andere Vorstellungen, was seine Ferienaktivitäten betrifft. Sie schleppt ihn ins öffentliche Schwimmbad, wo ihm die schlimmsten Erlebnisse seines Lebens widerfahren. Und als er dann auch noch mit Rupert und seiner Familie in die Ferien fahren muss, wird ihm das Ganze vollends zu viel.
In Handschrift auf liniertem Papier und mit vielen comicartige Schwarzweiss-Strichzeichnungen hält Greg seine Abenteuer fest. Der Autor weicht auch im vierten Band der auf fünf Bände angelegten Reihe nicht von seinem bewährten Konzept ab. In einfachen Sätzen und einer altersgerechten Sprache lässt er Greg von seinen Alltagsfreuden und Leiden erzählen. Gregs konsequente Art, sich selber immer im besten Licht zu zeigen, mag erwachsene Leser mit der Zeit etwas ermüden, doch Jungs ab zehn Jahren können sich mit der Figur bestens identifizieren. Béatrice Wälti