Insu-Pu – Die Insel der verlorenen Kinder

In Urbien herrscht Krieg, Luftangriffe verbannen alle Kinder in die Schutzräume. Um Ihnen doch noch Jugendfreuden zu vermitteln, werden sie zu Hunderten auf Schiffe verladen, damit sie in einem vom Krieg verschonten Nachbarland Positives erleben. Ein Schiff wird torpediert und sinkt, ein Rettungsboot mit 4 Mädchen und 7 Buben geht verloren, strandet aber auf einer verlassenen Insel, wo die Kinder sich auf wundersame Weise zurechtfinden können. Jedes Kind hat ganz spezifische Fähigkeiten mitgebracht, die ein Robinsonkollektiv ermöglichen. Die ganze Natur steht geradezu utilitär zur Verfügung, allzu schön, als dass es wahr sein könnte. Nach Monaten werden die Bewohner der Insu(la)-Pu(erorum) entdeckt und gerettet.

Verzuckertes Lesefutter. Gutes Benehmen wird sofort belohnt, kameradschaftlich schlechtes Verhalten findet jeweils bald seine gerechte Strafe. Als Leser darf man das meiste einfach nicht hinterfragen, sich bloss unterhalten lassen, Biene Maja und Heidi lassen grüssen. Siegfried Hold

Titel Insu-Pu – Die Insel der verlorenen Kinder
Autor:innen Lobe, Mira
Kollation
Verlag, Jahr Jungbrunnen , 2006
ISBN 978-3-7026-5774-1
Kategorie Belletristik
Schlagwort
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 22.07.2016