Die Wikinger besiedelten Island. Dabei nahmen sie Pferde, Schafe, Holz und keltische Sklavinnen mit. Ihre Nachkommen wurden Bauern und Fischer, die in Grassodenhäusern lebten. Diese können heute in einem Freilichtmuseum im Norden von Island besichtigt werden. Mit einer Gondel kann man viele Meter tief in den Bauch eines erloschenen Vulkans fahren und ihn sich so von innen ansehen. Ebenso spektakulär sind die Walbeobachtungen, die das ganze Jahr möglich sind. Im Winter faszinieren die Polarlichter.
Die oft doppelseitigen Illustrationen ziehen die Lesenden in ihren Bann. Die Bilder zeigen die raue, weite, von Gletschern und Vulkanen geprägte Landschaft Islands, die Natur, das facettenreiche Leben der Menschen in der Stadt und auf dem Land. Die kurzen, informativen Texte erzählen von der Geschichte des Landes, Natur und Kultur. Das aufschlussreiche Familienbuch lädt die Lesenden ein, Island selbst zu entdecken, und ist zugleich ein empfehlenswertes Sachbuch für die Schulbibliothek. Martina Friedrich
