Johnny Cowboy und die Vorstadt-Indianer

Und da steht er plötzlich, in Cowboystiefeln mit goldenen Sporen, mit einem riesigen Hut, neben ihm ein Pferd. Sam traut seinen Augen nicht. Es ist der Neue in der Schule, hergezogen mit seiner Familie und zwei Indianern, direkt aus Amerika in das leerstehende Haus am Waldrand. Und das Beste ist, sie wollen einen Wildwest-Erlebnispark eröffnen. Sam und Johnny freunden sich schnell an. Doch Johnnys Eltern sind nicht überall willkommen und es kommt zu Anfeindungen.

Mit wilden Trommelklängen, Feuertanz und Blutsbrüderschaft kommt etwas Wildwestromantik in ein kleines Dorf. Die Bewohner, leider als einfältig dargestellt, sind verunsichert. Für einen wertfreien Umgang mit Fremdem stehen die beiden sympathischen Figuren Sam und Johnny, die schnell Freundschaft schliessen. Die eingestreuten Bilder beleben den einfachen Text. Sie sind leider etwas ungenau, denn spitze Stiefel sind nicht wirklich spitz und anstelle von Margeriten stehen Tulpen in der Vase. Die Reihe wird fortgesetzt. Katharina Siegenthaler

Titel Johnny Cowboy und die Vorstadt-Indianer
Reihe Johnny Cowboy 1
Kollation Geb., s.w. illustr., 106 S.
Verlag, Jahr Coppenrath , 2015
ISBN 978-3-649-61674-0
Kategorie Belletristik
Schlagwort Freundschaft
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 24.03.2015