Karl Marx und der Fluch des Geldes

Wer war der Gelehrte, der mit seinen Ideen der Weltgeschichte gewaltige Stösse versetzte? F. Engels und Marx' Ehefrau erzählen von ihrem nicht immer leichten Zusammenleben und Wirken mit dem genialen, aber unsteten Menschen, der bloss ein schliesslich unerreichtes Ziel zu haben schien: die Revolution der Arbeiter. Den Leitgedanken liefert das Huhn mit seinem Ei, das bloss dem Besitzer des Tieres finanziellen Ertrag liefert. So ergeht es den Arbeitern, die am Ertrag ihrer Erzeugnisse nur geringen Anteil haben. Sie bleiben arm, der Unternehmer mehrt seine Einkünfte, das Kapital. Es entsteht die Zweiklassengesellschaft mit reicher Bourgeoisie und einem rechtlosen und armen Proletariat von Fabrikarbeitern.

Anschaulich und verständlich beschreibt das Buch die Ergebnisse der industriellen Entwicklung im vorletzten Jahrhundert. Die Zeittafel mit den für das Leben des Protagonisten wichtigen Daten und das reichhaltige Glossar mit wirtschaftsrelevanten Informationen sind sehr hilfreich. Siegfried Hold

Titel Karl Marx und der Fluch des Geldes
Reihe Arena Bibliothek des Wissens: Lebendige Biographien
Kollation Broschur, s.w. illustr., 109 S.
Verlag, Jahr Arena , 2017
ISBN 978-3-401603-77-3
Kategorie Sachbuch
Schlagwort Biografisches
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 05.05.2018